Dr. Eva Mathilde Fuchs

Diplom-Chemikerin

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Titel: Eva’s Saisonkalender Dezember 2022

Jetzt im Wintermonat Dezember reduziert sich die Auswahl an Obst- und Gemüsesorten aus dem regionalen Freilandanbau deutlich. Am Markt sind noch frisch erhältlich Porree, Grün- und Rosenkohl und der Rest kommt aus der Lagerhaltung.

Verschiedenste Kohlarten sind am Markt zu haben und dürfen auch beim Weihnachtmenü nicht fehlen, z.B. das Blaukraut zur Weihnachtsgans oder auch zum Wildschweinbraten.

Freilandprodukte im Dezember:

Grünkohl, Porree (Lauch), Rosenkohl

Regionale Lagerware im Dezember:

Äpfel, Birnen, Chicorée, Chinakohl, Kartoffeln, Kürbis, Karotten, Knollensellerie, Pastinaken, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Rüben, Schwarzwurzel, Sellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Topinambur, Walnüsse, Weißkohl, Wirsingkohl, Zwiebeln

Der Wirsing – der vielseitige Traditionelle

Er ist auch eine beliebte, sehr schmackhafte Kohlsorte, die sich leicht und abwechslungsreich zubereiten lässt. Gedünstet als Gemüse, püriert als Suppe und auch als Wirsingroulade im Backofen geschmort.

Er enthält viele Vitamine, wie beispielsweise Vitamin A, D, E und so viel Vitamin C, wie eine Zitrone. Auch liefert er Folsäure und Ballaststoffe. Im Wirsing finden sich weniger Senföle als im Weißkohl, deshalb schmeckt er zarter.

Senföle sind Antioxidantien, die den Körper vor Viren und Bakterien schützen und das Immunsystem stärken, super für die Winter-Monate.

Mein Tipp:

Wirsinggemüse-Pfanne mit Champignons und Maronen (und wer mag mit geräuchertem Schinken), mit saurer Sahne oder Ersatzsahne;

Beilage Ofengemüse: Süßkartoffel/Kürbis in Olivenöl mit Thymian Oder eine Wirsing-Kartoffelsuppe

Datum: 01.12.2022

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Titel: Eva’s Saisonkalender November 2022

Der November beendet die Erntezeit und es kann an einigen Tagen schon richtig kalt und ungemütlich werden. Jetzt sind heiße Suppen und gehaltvolle Eintöpfen genau das Richtige gegen die nasskalte Witterung. Da kommen Grünkohl und Rosenkohl aus frischer Ernte gerade recht.

Und natürlich der wärmende Kürbis mit allen seinen Varianten in der Küche, egal ob als Suppe, Gemüse, Quiche oder auch mal in Form eines Kuchens.

Regionaler Freilandanbau:

Obst:

Quitten

Gemüse:

Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Fenchel, Grünkohl, Kartoffeln, Fenchel, Kürbis, Karotten, Pastinaken, Porree (Lauch), Radieschen, Rettich, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Stangen- und Knollensellerie, Speiserüben, Spinat, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsing, Wurzelpetersilie, Zwiebeln

Salat:

Endiviensalat, Feldsalat, Radicchio, Romanasalate, Rucola (Rauke)

Wie gesund ist Grünkohl?

Unter den Kohlsorten ist Grünkohl der Spitzenreiter, was seinen Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen angeht: vor allem beim Eiweiß und beim Vitamin C Schon 100 g Grünkohl genügen, um uns mit mehr als den täglich empfohlenen 100 mg Vitamin C zu versorgen.

Diese Portion hat fast die gleiche Menge an Kalzium wie 200 ml Milch und ist ein basisches Lebensmittel im Gegensatz zur säurebildender Milch. Außerdem reich an Vitamin E (gegen freie Radikale und frühzeitiges Altern) und Vitamin A (wichtig für Haut und Augen).

Grünkohl ist kalorienarm und sehr ballaststoffreich, macht also langanhaltend satt. Die Dickmacher sind eher dann die Beilagen!

TIPP: Ich blanchiere den in Stücke geschnittenen Grünkohl, friere einen Teil ein, den anderen dünste ich in etwas Öl an, gebe Pfeffer, Salz, etwas Gemüsebrühe dazu, Muskatnuss, dazu gibt es Kartoffeln.

Herbstliches Wurzelgemüse in Ofen (Regional, saisonal und in BIO-Qualität!)

Geht schnell, schmeckt lecker und liefert alles, was wir jetzt im Herbst für unsere Gesundheit brauchen! Rote Zwiebel, Pastinake, Petersilienwurzel, Karotte, rote oder gelbe Bete, Süßkartoffel, Sellerie und Kohlrabi harmonieren sehr gut im Geschmack; dazu 1 kleingeschnittene Knoblauchzehe, gerne auch ein kleingeschnittenes Stück Ingwer; als Gewürze Pfeffer, Kräutersalz, Majoran, Thymian

TIPP: Gemüse in mundgroße Stücke schneiden, alles mischen und in Kokosöl kurz in der Pfanne andünsten, dann auf das Ofenblech geben und mit Olivenöl beträufeln, bei 180 Grad ca. 20 Minuten garen! Dazu passt ein Kräuterdip oder auch Humus sehr gut.

Datum: 01.10.2022

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Titel: Eva’s Saisonkalender Oktober 2022

Jetzt kommt der goldene Oktober und bringt uns jede Menge Wurzel- und Knollengemüse, sowie Pilze und auch Maronen mit.

Die Sonne holen wir uns mit den orange-leuchtenen Kürbissen in die Küche.

Das Highlight beim Obst sind die einheimischen, frischen Äpfel in allen möglichen Farben und Sorten, sowie Birnen und Quitten.

Obst:

Äpfel, Birnen, Brombeeren, Trauben, Quitten

Gemüse:

Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Chinakohl, Fenchel, Grünkohl, Kartoffeln, Karotten, Kohlrabi, Kürbis, Pastinaken, Porree (Lauch), Radieschen, Rettich, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Stangen- und Knollensellerie, Speiserüben (Mai-/Herbstrüben), Spinat, Spitzkohl, Steckrüben (Kohlrüben), Weißkohl, Wirsingkohl, Wurzelpetersilie, Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln, Zwiebeln: Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln

Salat:

Eissalat, Endiviensalat, Feldsalat, Kopfsalat, Bunte Salate, Radiccio, Romanasalate, Rucola (Rauke)

Herbstzeit ist Äpfelzeit

Sie enthalten wenig Kalorien und viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Pektine und Polyphenole.

Ein Großteil der Vitamine und Polyphenole sitzt direkt unter der Schale. Deshalb sollte man Äpfel am besten ungeschält essen und Bio-Qualität bevorzugen.

In einer Tarte oder Quiche die Äpfel mit Lauch, Pilze, Möhren und Nüsse mischen. Sie harmonieren auch gut mit mediterranen Kräutern wie Thymian und Salbei.

In Salaten passt die Süße des Apfels zu herbwürzigem Radicchio und Römersalat, Rote Bete und Staudensellerie. Wenn die Apfelstücke mit etwas Zitronensaft beträufelt werden, verfärbt sich das Fruchtfleisch nach dem Schälen und Zerschneiden nicht so schnell braun.

Ein perfektes Duo sind Äpfel und Fisch. So sind marinierte Apfelscheiben eine leckere Beilage zu Matjesfilets und karamellisierte Äpfel zu Seelachs und Reis.

Die Apfelallergie hat sich in den letzten Jahrzehnten zur bedeutendsten Obstallergie in Deutschland entwickelt. Ältere Sorten wie Alkmene, Eifeler Rambur, Goldparmäne und Roter Boskoop enthalten tendenziell mehr sekundäre Pflanzenstoffe, vor allem Polyphenole. Das ist für Apfelallergiker vorteilhaft, weil Polyphenole Apfelallergene inaktivieren können.

Aus bestimmten Apfelsorten wie Golden Delicious, Pink Lady, Gala oder Jonagold hingegen wurden Polyphenole bewusst „herausgezüchtet“, um süßere Sorten zu bekommen, die nach dem Anschneiden nicht so schnell braun werden.

Polyphenole sind Antioxidantien, die unsere Zellen vor Schäden schützen und das Immunsystem stärken.

Mein Tipp: Ein guter Boskoop als traditioneller Bratapfel mit Zimt und Zucker im Bratrohr! Oder Wie wäre es mal mit einem leckeren Quitten-Apfelkuchen mit Zimt?

Datum: 04.10.2022

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Titel: Eva’s Saisonkalender September 2022

Im September können wir das letzte sommerliche Obst und die fruchtigen Beeren des Jahres genießen.

Die ersten Vorboten des Ernte-Herbstes, wie der schmackhafte Kürbis und der vitaminreiche Grünkohl kommen nun auf dem Markt.

In keinem, anderen Monat ist das Angebot frischer Gemüsesorten und Salate aus regionalem Freilandanbau größer als im September.

Obst:

Äpfel, Birnen, Brombeeren, Heidelbeeren, Mirabelle, Pflaumen, Stachelbeeren, Trauben, Zwetschgen

Gemüse:

Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Chinakohl, Erbsen, Fenchel, Grünkohl, Gurken, Kartoffeln, Kohlrabi, Kürbis, Karotte, Mais, Pastinaken; Petersilie, Pilze, Porree (Lauch), Radieschen, Rettich, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Stangen- und Knollensellerie, Speiserüben (Mai-/Herbstrüben), Spinat, Spitzkohl, Steckrüben (Kohlrüben), Weißkohl, Wirsingkohl, Zucchini, Zuckermais, Zwiebeln

Salat:

Eissalat, Endiviensalat, Feldsalat, Kopfsalat, Bunte Salate, Radiccio, Romanasalate, Rucola (Rauke)

Der Kürbis

Vitalstoffwunder Riesenbeere - nussig-buttrig schmeckende Butternusskürbis - pikanter Muskatkürbis - besonders aromatischer Hokkaidokürbis

Neben seinen vielen Inhaltsstoffen, wie einem hohen Vitamin C Gehalt, den Vitaminen A und E, ist der Kürbis reich an Nährstoffen, Mineralien und Ballaststoffen, hat wenig Kalorien und ist sehr sättigend.

Das Fruchtfleisch beruhigt den Magen und hilft bei Verstopfung, Nierenschwäche, Herzbeschwerden und führt bei Rheuma, Gicht und Fettsucht zu einer Verbesserung der Beschwerden.

Die Kürbiskerne helfen bei Prostatabeschwerden und Blasenschwäche. Das Kürbiskernöl ist eine gesunde Kostbarkeit, die nicht erhitzt werden soll!

Vitamin E und ungesättigte Fettsäuren wirken gegen einen erhöhten Cholesterinspiegel und sind vorbeugend bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Mein Tipp: Als Ofengemüse mit Olivenöl, Thymian und Rosmarin, geht schnell und leicht und ist super lecker!

Datum: 01.09.2022

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Titel: Eva’s Saisonkalender August 2022

Der Wonnemonat August ist reich an frischer Ernte von regionalem Obst- und Gemüsesorten, Salaten und Beeren, in keinem anderen Monat ist das Angebot vielseitiger.

Auch verschiedene Kohlarten und Bohnen sind nun frisch zu haben. Also greift zu, genießt den Geschmack des Sommers und schöpft Kraft und Energie, aus allem was Mutter Erde jetzt für uns bereithält!

Gemüsesorten:

Aubergine, Blumenkohl, Brokkoli, Buschbohnen, Chicoree, Chinakohl, Dicke Bohnen, Erbsen, Gurken, Kartoffeln, Knollensellerie, Kohlrabi, Lauch, Mangold, Karotten, Paprika, Pastinaken, Postelein, Radieschen, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Stangensellerie, Tomaten, Weißkohl, Wirsing, Zucchini, (Zucker-) Mais, Zwiebel

Obstsorten:

Äpfel, Brombeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren , Kirschen sauer, Kirschen süß, Mirabellen, Pflaumen, Renekloden, Stachelbeeren, Zwetschgen

Salate:

Bataviasalat, Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endivien, Kopfsalat, Lollo Rosso, Lollo Bianco

Heidelbeeren oder Blaubeeren

Bekommen wir in den Läden meist nur als Kulturzüchtung. Die echten, kleineren Waldheidelbeeren sind weitaus gesünder.

Die blaue Farbe kommt von den sekundären Pflanzenstoffen, den Anthocyanen, die gut fürs Immunsystem und gegen Entzündungen sind.

Des Weiteren enthalten sie viel Vitamine, Mineralien und spezielle Gerbstoffe. Diese können bei übermäßigem Genuss von vor allem getrockneten Beeren zu Verstopfung führen.

Aubergine – die Südländische!

In Italien heißt sie melanzana, in Spanien berenjena und im Englischen eggplant.

Die mediterrane Frucht ist botanisch mit der Tomate verwandt und stammt aus Indien.

Dort wird sie seit 4.000 Jahren kultiviert und gilt als eine der Hauptzutaten in der Orientküche.

Es gibt sie in vielen Farben: dunkelviolett und länglich, in helllila, gelb, weiß, orange und rot; länglich, kugelrund, schlangenförmig und oval; einfarbig, gesprenkelt, gestreift.

Die Auberginen immer vor der Verarbeitung salzen, damit sie Wasser und die Bitterstoffe verlieren. Mit Zitronensaft beträufeln, dann wird sie nicht braun.

ACHTUNG: Aufgrund ihres Solanin-Gehaltes ist sie roh ungenießbar! Besser: Dünsten, grillen, schmoren oder frittieren, am besten mit Olivenöl.

Die Aubergine harmoniert bei Verarbeitung mit Knoblauch, Chili, Koriander, Kurkuma, Basilikum, Oregano und immer kräftig würzen.

Datum: 03.08.2022

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Titel: Eva’s Saisonkalender Juli 2022

Im Juli sind die Regale und die Märkte nun endlich prall gefüllt mit regionalen Produkten.

Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, Pfirsiche und Aprikosen gibt’s frisch am Obststand. Da fällt die Wahl oft schwer!

Viele Obst- und Gemüsesorten, aber auch Salate und Kräuter haben nun Saison und können geerntet werden. Das Obst lässt sich zu leckeren Kuchen verarbeiten, die vielen Beeren schmecken gut mit Quark oder pur und auch die unterschiedlichen Salate sorgen für reichlich Abwechslung auf dem Teller.

Jetzt ist auch die beste Zeit um den vitaminreichen und köstlichen Vorrat für Herbst und Winter anzulegen. Die köstlichen Früchte und Beeren können erntefrisch eingeweckt oder eingemacht werden. Also nichts wie los!!!

Obst:

  • Aprikosen
  • Erdbeeren
  • Heidelbeeren
  • Himbeeren
  • Johannisbeeren
  • Kirschen, sauer
  • Kirschen, süß
  • Mirabellen
  • Pfirsiche
  • Stachelbeeren

Gemüse:

  • Blumenkohl
  • Bohnen
  • Brokkoli
  • Chinakohl
  • Erbsen
  • Fenchel
  • Gurken: Einlege- und Schälgurken
  • Kartoffeln
  • Kohlrabi
  • Möhren
  • Porree/Lauch
  • Radieschen
  • Rettich
  • Rhabarber
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Stangen- und Knollensellerie
  • Speiserüben (Mai-/Herbstrüben)
  • Spinat
  • Spitzkohl
  • Weißkohl
  • Wirsingkohl
  • Zucchini
  • Zwiebeln
  • Zwiebeln: Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln

Salat:

  • Eissalat
  • Endiviensalat
  • Feldsalat
  • Kopfsalat, Bunte Salate
  • Radiccio
  • Romanasalate
  • Rucola (Rauke)

Leichte und erfrischende, kalte Sommersuppen!

Die Spanier und Portugiesen nennen sie Gazpacho, das klingt schon nach Urlaub im Süden!

Vorteil: Die Gemüse werden nicht gekocht, sondern nur kleingeschnitten und püriert, sie sind vitamin- und mineralstoffreich, und es geht schnell in der Küche.

Mein Tipp: Salatgurke, Zucchini, Paprika, Tomate, Rote Bete und Wassermelone werden gerne dazu verwendet.

Wichtig: Im Kühlschrank durchziehen lassen und kräftig Würzen sowie mit Gewürzen wie Knoblauch und Kräutern wie frischer Minze, Dill, Estragon oder Schnittlauch verfeinern.

Um sie sämiger zu bekommen, etwas Crème fraîche, Schmand oder Joghurt dazu geben. Die spezielle „Gazpacho Andaluz“ wird mit Gurken, Tomaten, Weißbrot, grüner Paprika, Knoblauch, Olivenöl und Essig zubereitet.

Datum: 03.07.2022

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Titel: Eva’s Saisonkalender Juni 2022

Juni – der Fülle-Monat, nicht nur der Beeren!

Nach den heimischen Erdbeeren können die ersten Kirschen des Jahres geerntet werden. Und sogar Johannisbeeren aus dem Freiland sind erhältlich.

Jetzt haben viele regionale Gemüsesorten Saison, die sich bei der Wärme auch als Salat genießen lassen: Tomaten, Möhren, Radieschen und Gurken.

Die Spargelsaison endet traditionell am 24. Juni, daher lohnt es sich frisch zuzugreifen. Wer mag, kann auch den frischen Spargel problemlos ungekocht einfrieren (Den Weißen vorher schälen).

Gemüse:

  • Blumenkohl
  • Bohnen
  • Brokkoli
  • Chinakohl
  • Erbsen
  • Fenchel
  • Gurken
  • Kartoffeln
  • Kohlrabi
  • Mairübchen
  • Poree/Lauch
  • Radieschen
  • Rettich
  • Rhabarber
  • Rote Bete
  • Sellerie/Stangensellerie
  • Spargel (grün/weiß)
  • Spinat
  • Spitzkohl
  • Zwiebeln: Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln

Salate:

  • Eissalat
  • Endiviensalat
  • Feldsalat
  • Kopfsalat, bunte Salate
  • Radicchio
  • Romana Salate
  • Rucola (Rauke)

Der Brokkoli – der allzeit sehr Beliebte!

Ursprünglich wurde der Brokkoli übrigens "Spargelkohl" genannt. Gegessen wurden die zarten, süß schmeckenden Stängel, an denen oben ein paar Blütenknospen waren.

Heute hingegen wird der Stängel oft abgeschnitten, gegessen werden die Knospen. Dabei können wir auch den kleingeschnittenen Stängel mitessen.

Brokkoli kommt ab jetzt aus heimischem Anbau in den Handel. Dieses Gemüse enthält viele Mineralstoffe (Kalium, Eisen, Kalzium, Zink, Phosphor und auch Natrium) und Vitamine, darunter viel Vitamin C und Carotin.

Mein Tipp: Damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben, den Brokkoli ganz behutsam im Dampf garen statt zu kochen. Die Stängel in Scheiben schneiden, blanchieren oder dünsten und mit verzehren.

Mit einer Mischung aus Butter und geriebenen Mandeln übergossen, kommt der Geschmack besonders gut zur Geltung!

Oder für ein Pfannengemüse in etwas Öl andünsten

Grüne Bohnen – frisch und lecker!

In grünen Bohnen finden sich bis auf Vitamin B12 sämtliche Vitamine der B-Gruppe in nennenswerten Mengen.

Besonders hoch ist der Gehalt an Riboflavin (B2), das für den Glukose- und den Fettstoffwechsel eine wichtige Rolle spielt. Sie bringen wertvollen Ballaststoffe: Da grüne Bohnen zu 90 Prozent aus Wasser bestehen, ist ihr Anteil an Nährstoffen eher klein. Trotzdem enthält eine Portion von 200 Gramm immerhin 6 Gramm Ballaststoffe, also 20 Prozent der täglich empfohlenen Menge von 30 Gramm.

Sie besitzen mit 20 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm durchaus beachtliche Mengen. (Mit einer 200-Gramm-Portion deckt man 40 Prozent des Tagesbedarfs)

Achtung: Rohe grüne Bohnen sind giftig, sie enthalten den giftige Eiweißstoff Phasin. Dieses wird durch Kochen zerstört, also immer 8 Minuten garen. Das Kochwasser wegschütten und nicht weiter verwenden!

Datum: 09.06.2022

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Titel: Eva’s Saisonkalender Mai 2022

Alles neu macht der Mai: Die heimischen Erdbeeren sind ein Highlight des Monats, genauso wie der grüne und der weiße Spargel.

Gut daß nun auch der frische Schnittlauch geerntet werden kann. Auch eine leckere Maibowle mit frischem Waldmeister können wir jetzt genießen. Die Salatsaison beginnt in diesen Tagen, es gibt fast alle regionalen Salate frisch aus dem Freilandanbau. Wildkräuter, wie Girsch, Brennessel und Löwenzahn schmecken im Mai am Allerbesten.

Mein Tipp für alle Äpfelfans: Im Juni und Juli gibt es keine regionalen Äpfel aus Lagerhaltung mehr, daher jetzt bevorraten und am Besten Apfelmus kochen.

Das ist mehrere Monate haltbar und auch einfrieren ist möglich!

Aus dem Freiland und dem unbeheizten Gewächshaus kommen nun endlich wieder frisches Obst, Gemüse und Salate auf die Wochenmärkte:

  • Erdbeeren
  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • Chinakohl
  • Erbsen
  • Fenchel
  • Gurken (Salat- und Minigurken)
  • Kohlrabi
  • Karotten/Gelbe Rüben/Möhre
  • Mairübchen
  • Poree (Lauch)
  • Pak Choi/Paksoi
  • Radieschen
  • Rettich
  • Rhabarber
  • Sellerie (Stangensellerie)
  • Spargel
  • Spinat
  • Tomaten
  • Zwiebeln (Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln)
  • Eissalat
  • Endiviensalat
  • Feldsalat
  • Kopfsalat, bunte Salate
  • Radiccio
  • Romanasalate
  • Rucola

Bei der Lagerware gibt es auch im Mai noch einige Gemüsesorten, bzw. Obst:

  • Äpfel
  • Chicorée
  • Kartoffeln
  • Karotten/Gelbe Rüben/Möhre
  • Rettich
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Sellerie (Knollensellerie)
  • Weißkohl
  • Wirsingkohl
  • Zwiebeln

Der Grüne Spargel – schlankes, edles Gemüse!

Er schmeckt leicht nussig und kann als Gemüse schnell und variantenreich zubereitet werden, schmeckt herzhafter als der Weiße. Gebraten, in Spargelsalaten, und auch in asiatischen Gerichten kommt sein Geschmack super zur Geltung.

Ideal für gesunderhaltende, schmackhafte und leichte Ernährung: Sehr kalorienarm und gleichzeitig sehr nährstoffreich, durch seinen hohen Gehalt an Kalium, Vitamin C und A, sowie zahlreichen B-Vitamine.

Mein Tipp: In der Pfanne mit Olivenöl sanft anbraten, zu Pasta und anderen Gemüse-Gerichte. Oder als Salat mit Erdbeeren und Schafskäse

Rot-grüner Rhabarber – der Säuerlich-Erfrischende!

Nicht roh essen! Obwohl Rhabarber meist wie Obst zubereitet wird, ist er botanisch gesehen aber ein Gemüse und gehört zur Familie der Knöterichgewächse.

Er schmeckt leicht säuerlich, ist erfrischen und ideale für Kompott, Kuchen oder weitere Süßspeisen. Rhabarber ist kalorienarm und wegen seiner enthaltenen Ballaststoffe und Vitamine sehr gesund. Da er reichlich Kalium sowie Apfel- und Zitronensäure enthält, wirkt er verdauungsfördernd.

ABER: Er enthält Oxalsäure, diese entzieht dem Körper Kalzium. Besonders viel davon steckt in den Blättern von Rhabarber, daher gehören diese nicht in grüne Smoothies. Immer Schälen und Blätter entfernen.

Auch das Wegschütten des Kochwassers oder Dämpfen des Rhabarbers trägt dazu bei, möglichst viel Oxalsäure vor dem Genuss zu entfernen.

Immer mit Calciumreichen Lebensmitteln (grüne Gemüse) kombinieren und viel Trinken!

Tipp von meiner Mutter: Als Grütze oder Marmelade schmeckt der Rhabarber besonders gut, wenn man ihn mit Erdbeeren mischt. Die Süße der Beeren mildern die Säure ab.

Datum: 01.05.2022

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Titel: Eva’s Saisonkalender April 2022

Endlich wieder Grün, frisches Frühlings-Grün! Überall Kräuter und Salate!

Teilweise können wir schon den ersten, regionalen Spargel des Jahres genießen. Der erste Blumenkohl, Radieschen, Bärlauch und der leckere Baby-Spinat sind nun erhältlich.

Im April gibt es wieder mehr Obst und Gemüse aus heimischen Freiland-Anbau auf den Wochenmärkten. Am Gründonnerstag gibt es traditionell zu den Kartoffeln mit Leinöl, die legendäre, grüne „Frankfurter Soß“ (krause Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch, Kresse, Kerbel und Pimpinelle), die auch schon Goethe gegessen haben soll.

Bei der sogenannten Lagerware gibt es auch im April noch viele Gemüsesorten, die dort nach gereift sind oder sich gut lagern lassen:

  • Kartoffeln
  • Möhren
  • Rettich
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Sellerie: Knollensellerie
  • Weißkohl
  • Wirsing
  • Zwiebeln

Es ist wieder Bärlauch-Zeit!

Heiß geliebt und kalt verarbeitet!

Der würzige Waldknoblauch, oder wilder Knoblauch, ist einer der beliebtesten Wildkräuter bei uns.

Ist botanisch sogar mit Zwiebel, Schnittlauch und Knoblauch verwandt und besitzt ähnlich heilsame Wirkung auf unseren Organismus.

Ein Kräuterquark mit reichlich Bärlauch gehört zu den leckersten Frühjahreserlebnissen, die ich kenne, ebenso wie selbstgemachte Pesto oder Bärlauch-Butter.

Die Verwendung in der Küche ist vielfältig, in Essig oder Öl eingelegt, kann man ihn länger konservieren. Er wirkt nicht nur darm-regulierend, sondern ist blutbildend, verhindert Arteriosklerose und senkt den Blutdruck, somit kann er sogar Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen.

Nur so am Rande bemerkt: Übrigens stammt der Name des kräftigenden und heil wirksamen Bärlauchs tatsächlich vom Bären ab, und zwar vermutet man aus der heidnischen Zeitepoche!

Ist doch echt verblüffend! Also stark wie ein Bär – mit dem Bärlauch!

Datum: 01.04.2022

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Titel: Wechseljahre und Hochsensibelität

Wechseljahre erleben und hochsensibel sein?

Wie du lernst, damit umzugehen und sie für dich als Chance zu nutzen!

Mehr dazu im Interview mit meiner geschätzten Kollegin Inga Dahlhof: https://youtu.be/MzjTCkpweYg

Was verändert sich in den Wechseljahren?

Mit den Wechseljahren oder wie ich sie lächelnd die 2. Pubertät nenne, beginnt eine Achterbahn der Gefühle und unser ganzer Körper verändert sich. Nicht nur die Synapsen müssen sich neue Wege suchen, auch die Hormonspiegel gehen auf Berg- und Talfahrt.

Es sind unruhige Zeiten für uns, die durchschnittlich 10 Jahre andauern können. Viele von uns Frauen erleben diese Zeit als sehr anstrengend und erfahren körperliche Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen.

Auf der anderen Seite stehen uns nun auch neue Kräfte und Energien zur Verfügung, die früher durch den Monatszyklus und die Fruchtbarkeit gebunden waren.

Es stehen in diesen Jahren Veränderung an, auch solche, die uns Freude machen können. Diese spannende Zeit der eigenen Weiterentwicklung kannst du für dich gut nutzen, Eigeninitiative ergreifen, dich neu zu orientieren und für das eigene Wohlbefinden sorgen.

Das Leben mit allen Sinnen neu genießen, Lebensfreude und neue Freiheiten spüren! In Asien werden die Wechseljahre auch der “2. Frühling” genannt, was das Gefühl des Aufbruchs in eine neue Lebensphase sehr schön ausdrückt.

Wie empfinde ich Hochsensibilität?

Die feinen Antennen, die wir hochsensible Menschen haben, führen dazu, dass wir mit allen Sinnen die Umwelt verstärkt wahrnehmen. Diese intensiven Erfahrungen auf allen Ebenen und tiefe Verarbeitung führen zu bestimmten Eigenschaften, die nach außen hin oft als Nervosität oder Empfindlichkeit wahrgenommen werden.

Auch spüren wir oft Reizüberflutungen und brauchen dann den Rückzug. Nicht nur auf Alkohol, Kaffee und bestimmte Medikamente können wir entsprechend empfindlich reagieren, ebenso auch auf Stress, Leistungs- und Termindruck.

Welche “Wechsel”- Wirkungen kann es geben?

Nur du allein kennst die Bedürfnisse deines hochsensiblen Körpers und nur du kannst sie achten und erfüllen. Verdränge sie gerade jetzt in den Wechseljahre nicht, sondern spüre intuitiv in dich hinein, was du jetzt brauchst.

In den Wechseljahren nimmt der psychische und physische Stress durch die Äusseren Lebensumstände und auch durch die Hormonschwankungen zu. Stimmungsschwankungen verstärken sich und die seelische Balance gleicht einem Hochseilakt.

Der sowieso schon höhere Adrenalinausstoß bei Hochsensiblen fordert den sensiblen Körper noch mehr. Negative Auswirkungen u.a. auf die Nebennieren bleiben nicht aus, die Erschöpfung kann zunehmen. Durch die Erschöpfung kann es zu Heißhungerattacken kommen, die dann wiederum beim Griff nach „schnellen“ Zuckern zu einer Gewichtszunahme führen.

Auch andere innere Organe sind in Mitleidenschaft gezogen, wie der Darm, der Sitz des Lebens. Es ist auch möglich, dass Unverträglichkeiten gegenüber Gluten, Weizen, Histamin und Milch-Produkten auftreten können, die früher nicht spürbar waren.

Beschwerden wie Hitzewallungen und Herzrhythmusstörungen werden generell durch Kaffee, Alkohol und scharfe Lebensmittel getriggert.

Meine Tipps für das Meistern der hochsensiblen
“2. Pubertät”

Das Wichtigste ist jetzt die Selbstfürsorge!
  • Alle Umwelt-Gifte meiden: Zucker, Kaffee, Alkohol, Nikotin chemische Zusätze in Lebensmittel und vor allem in Kosmetika
  • Ernährung umstellen auf frische, vollwertige, pflanzenbasierte Nahrung
  • Regional, saisonal und Bio mit hoher Qualität
  • Stress minimieren
  • Eigene Bedürfnisse zulassen und erfüllen
  • Achtsam mit sich selbst sein
  • Bewusstes Annehmen der “Beschwerden” Verwandle die Hitzewallungen in positive Energie!
  • Ruhephasen zulassen
  • Atmen-Übungen
  • Meditieren
  • Tägliche Bewegung, die zur Entspannung führt
  • Aromaöle und Kräutertees verwenden, die die Stimmung heben
Unterstütze dich mit allem, was dir guttut. Höre auf dein Bauchgefühl, denn du bist dir selbst der wichtigste Mensch in deinem Leben! Und ich stehe dir gerne persönlich bei Fragen und Beratung zur Verfügung.
Datum: 10.03.2022

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Titel: Eva’s Saisonkalender März 2022

Der Frühling will schon kommen, jetzt im März und die Sonne erwärmt den Boden.

Rhabarber und Kopfsalat aus regionalem Anbau sind je nach Witterung erhältlich. Auch Spinat, Pastinaken und Lauch gibt es schon frisch und die Bärlauch-Saison beginnt vielerorts.

Nur noch bis Ende März sind Kürbis und Rosenkohl frisch erhältlich. Dann endet die Saison und unsere vielseitigen, großen und kleinen Zauberbeeren kommen erst wieder im September frisch auf den Markt!

Champignons und Chicorée aus der Zucht, gibt es ja das ganze Jahr über.

Bitte kaufen Sie rnicht nur diese Lebensmittel regional und in Bio-Qualität, denn dann freut sich Ihre Gesundheit und das Klima.

Bioland- und Naturland-zertifizierte Produkte haben höhere Anforderungen als EG-Bio-zertifizierte Lebensmittel. Am strengsten sind die Richtlinien beim Demeter-Anbau.

Der Apfel aus der Lagerhaltung im Winter hat meist eine bessere Ökobilanz als der Apfel aus Übersee. Von ihrer Ernte im September bis Mai sind Lager-Äpfel in Bio-Qualität klimafreundlicher als die aus dem Ausland, danach fällt seine Ökobilanz schlechter aus.

Bei der sogenannten Lagerware gibt es auch im Februar viele Gemüsesorten, die dort nach gereift sind oder sich gut lagern lassen:

  • Chicorée
  • Chinakohl
  • Champignons
  • Kartoffeln
  • Kürbis
  • Möhren
  • Porree (Lauch)
  • Rettich
  • Rosenkohl
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Schwarzwurzel
  • Sellerie: Knollensellerie
  • Weißkohl
  • Wirsingkohl
  • Zwiebeln

Die Pastinake – ein nährstoffreiches Winter-Wurzelgemüse!

Sie werden gerne mit der Petersilienwurzel verwechselt.

Der Geschmack ist jedoch anders. Pastinaken sind mild, nussig und schmecken leicht süßlich, dagegen riechen und schmecken Petersilienwurzeln, wie schon der Name sagt, nach Petersilie.

Das Wurzelgemüse liefert u.a. sättigende Kohlenhydrate, wertvolle B-Vitamine, Vitamin K und C, aber auch Kalzium.

Pastinaken schmecken als Ofengemüse oder gedünstet.

Heute war sie eine wichtige Zutat für meine proteinreiche, grünen Erbsensuppe!

Die Karotte (Möhre oder gelbe Rübe)– ein echtes heimisches Superfood!

Gekocht stärken sie das Immunsystem, sowie die Lunge und helfen sogar bei Husten.

Das wichtige Beta-Carotin (die Vorstufe des Vitamin A) kann aus gekochten Karotten besser vom Körper aufgenommen werden als aus rohen Karotten.

Der Vorteil - Sie sind im Gemüsefach des Kühlschrank mindestens eine Woche lang haltbar.

WICHTIG: Immer mit gutem Öl genießen, darin lösen sich die wertvollen Inhaltsstoffe!

Klassisches Gemüse-Rezept:

In Scheiben geschnittene Karotten mit klein gewürfelten Zwiebeln in etwas Öl andünsten, mit Wasser/Brühe ablöschen und bißfest köcheln lassen, noch Petersilie zum Schluß dazu geben!

Schmeckt auch mit anderen Wurzelgemüsen, wie Sellerie, Pastinake, Petersilienwurzel, Kohlrabi, Rübchen aller Art

Datum:01.03.2022

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Titel: Eva’s Saisonkalender Februar 2022

Im Februar endet die saisonale Grün- und Spitzkohlzeit. Wer diese Kohlarten gerne frisch isst, sollte das Gemüse also jetzt noch einmal kochen.

Im Februar, wie auch im Januar, gibt es nur sehr wenig Gemüse frisch vom Feld, unserer Winterbegleiter, der vitaminreiche Grünkohl der vielseitige Porree (Lauch) und der deftige Rosenkohl.

Im geschützten Anbau und im unbeheizten Gewächshaus wird saisonal Feldsalat und Rucola geerntet. Gurken, Salat- und Minigurken gedeihen nun auch schon im beheiztes Gewächshaus.

Bei der sogenannten Lagerware gibt es auch im Februar viele Gemüsesorten, die dort nach gereift sind oder sich gut lagern lassen:

  • Chinakohl
  • Chicorée
  • Kartoffeln
  • Kürbis
  • Möhren
  • Pastinaken; Wurzelpetersilie
  • Porree/Lauch
  • Rettich
  • Rosenkohl
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Schwarzwurzel
  • Sellerie: Knollensellerie
  • Spitzkohl
  • Steckrüben
  • Weißkohl
  • Wirsingkohl
  • Zwiebeln
Beim Obst sind das vor allem noch die heimischen Äpfel.

Der Radicchio

eine Kulturform der Zichorie somit mit dem Chicoree verwandt und kann vielseitig eingesetzt werden, nicht nur als Salat, sondern auch gedünstet in Pastasoßen und Reisgerichten.

Der enthaltene Bitterstoff Intybin, wirkt günstig auf die Verdauung und regt die Produktion von Gallensäften an. Radicchio enthält reichlich Inulin, einen löslichen Ballaststoff, dieser „füttert“ die nützlichen Bakterien im Darm und wirkt so positiv auf das Immunsystem.

Er hat einen Vitamin-C-Gehalt von 28 Milligramm pro 100 Gramm. Außerdem senkt Radicchio den Cholesterinspiegel, indem er im Darm Fette bindet. Er unterstützt durch seinen Vitamin A Gehalt (572 Mikrogramm pro 100 Gramm) die Sehkraft der Augen und sorgt für schöne, gesunde Haut.

Der Feldsalat

auch Vogerlsalat (Österreich) oder Nüsslisalat (Schweiz) Feldsalat schmeckt im Winter besonders gut, denn die Kälte gibt ihm Aroma. Vor allem aufgrund seines hohen Gehalts an Eisen (2 Milligramm Eisen pro 100 Gramm) und Vitamin C (35 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm) gilt er als gesund.

Er enthält Provitamin A und Folsäure und versorgt den Körper mit Eiweiß und Mineralstoffen wie: Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor, auch ist er eine gute pflanzliche Quelle für Jod.

Er wird leider sehr schnell welk, daher direkt am Tag des Einkaufs verbrauchen. Und nicht vergessen, ihn gut zu waschen, sonst knirscht es zwischen den Zähnen knirscht, was sicher jeder schon mal erfahren hat. Am Besten im Spülbecken im kalten Wasser schwimmen lassen, danach im Sieb abtropfen lassen.

TIPPs

Feldsalat schmeckt mit Speck, Räucherfisch, Knoblauch, Zwiebeln und Rote Beete. Lecker auch als fruchtiger Salat mit Äpfeln, Birnen oder Orangen, dazu Walnüsse, Kürbiskerne und auch mal Maronen probieren.

Achtung! Feldsalat enthält übermäßig viel Oxalsäure (=Calcium-Räuber!) Menschen mit einer Nierenerkrankung und Osteoporose ist daher vom übermäßigen Verzehr abzuraten, ebenso bei Arthritis, Rheuma und Gicht.

Außerdem hat er einen hohen Nitrat-Gehalt. Den geringsten Nitratgehalt hat Bio-Feldsalat aus Freiland-Anbau.

Datum: 01.02.2022

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Titel: Eva’s Saisonkalender Januar 2022

Die Graphik zeigt nur eine Auswahl der regionalen und saisonalen Produkte, sie ist nicht vollständig.

Wenn der Boden bei uns nicht gefroren ist, gibt es jetzt im Januar auch Freilandprodukte, die da sind: unserer Winterbegleiter, der vitaminreiche Grünkohl der vielseitige Porree (Lauch) und der deftige Rosenkohl.

Bei der sogenannten Lagerware gibt es im Januar viele Gemüsesorten, die dort nachgereift sind oder sich gut lagern lassen:
  • Chicorée
  • Chinakohl
  • Kartoffeln
  • Kürbis
  • Möhren
  • Pastinaken; Wurzelpetersilie
  • Porree (Lauch)
  • Rettich
  • Rosenkohl
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Schwarzwurzel
  • Sellerie: Knollensellerie
  • Spitzkohl
  • Steckrüben
  • Weißkohl
  • Wirsingkohl
  • Zwiebeln

Beim Obst sind das vor allem Äpfel und Birnen.

Der Chicorée

- ein Spross der Zichorienwurzel. Die Rüben (Zichorienwurzeln) werden geerntet, vorbereitet und kommen in Kisten oder Eimern ins Kühllager. Die Chicorée-Sprosse treiben nun im Dunkeln aus den Zichorienwurzeln aus. Nach etwa 24 Tagen sind sie ausgewachsen und zum Verzehr fertig. Dann werden sie vorsichtig geerntet, gesäubert und in Lichtschutzpapier verpackt. Wegen seiner Bitterstoffe ist Chicorée sehr gesund, denn diese sind gut für Verdauung, Stoffwechsel und Kreislauf. Er ist reich an Kalium, Folsäure und Zink, liefert auch die Vitamine A, B und C. Außerdem haben 100 Gramm Chicorée nur 16 Kilokalorien und sehr viel Inulin. Dieser Ballaststoff ist super für die Darmflora, macht lange satt und lässt den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen.

Meine Küchentipps:

Am besten hält sich Chicorée im Kühlschrank in ein feuchtes Tuch (Baumwolle-Leinen) locker eingewickelt.

Der Chicorée wird beim Erhitzen schnell weich, also nur kurz erwärmen.

Er schmeckt als Salat prima mit Obst, z.B. Äpfeln, und für warme Speisen gedämpft oder überbacken.

Die Steckrübe

Alte Rübchen, neu entdeckt! Die Rüben, ob nun weiß oder gelb, gehören zur gleichen Pflanzenfamilie wie Kohl, Rauke und Rettich. Sie waren zu Großmutters Zeiten ein alltägliches Essen und feiern seit ein paar Jahren ein Comeback in der Küche.

Nachdem man sie gründlich gewaschen und geschält hat, wird sie wie Karotten gekocht, der sie mit ihrem herbsüßen, an Kohl erinnernden Aroma auch geschmacklich nahesteht.

Die Steckrübe enthält relativ viel Zucker, ihr hoher Wassergehalt macht die Steckrübe trotz des Zuckers kalorienarm.

Sie enthält viele Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium sowie Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C.

Meine Küchentipp:

Vegetarischer Steckrüben-Eintopf mit bunten Karotten, Kartoffeln, lila Zwiebeln, Petersilie, etwas Lauch. Nur Mut! Probieren Sie diese mal aus und nehmen Sie verschiedene Farben. Rübchen sind wirklich lecker, nahrhaft und saisonal!

Meine Einkaufsempfehlung nicht nur für Januar: Der Begriff “regional” ist nicht gesetzlich geschützt und kann auch “aus Deutschland” meinen.

Fragen Sie am Marktstand oder im Supermarkt mal nach, was wirklich aus der Region kommt.
Datum: 01.01.2022

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Titel: Müde Augen von Online-Meetings? Bunte Lebensmittel für den frischen Blick!

Jeder kennt den Spruch, das Auge isst mit und so ist es auch buchstäblich.

Essen Sie bunt!

Am besten in allen Farben des Regenbogens Unsere Augen sind auf die optimale Nährstoffversorgung angewiesen. Vor allem, wenn Sie täglich viele Stunden vor dem Bildschirm sitzen und arbeiten.

  • Rote Paprika hat von allen Lebensmitteln das meiste Vitamin C pro Kalorie. Vitamin C ist wichtig für die Blutgefäße in unseren Augen und laut der Wissenschaft können wir damit grauem Star vorbeugen. Der Vorteil von roter Paprika: Sie beinhaltet auch noch die Vitamine A und E, die ebenfalls wichtig für das Sehen sind.

  • köstliche, roten Erdbeeren im Frühjahr und Sommer.

  • knallroten Hagebutten (Kompakte Vitalstoff Bombe) hat den höchsten Vitamin-C-Gehalt und übertrifft den einer frischen Zitrone um das Zwanzigfache, des Weiteren enthält sie sekundäre Pflanzenstoffen, einen beachtlichen Anteil an dem Carotinoid Lycopin, das ihr den leuchtend roten Farbstoff gibt. Nicht nur im Herbst und Winter als Hagebuttenmark, Fruchtaufstrich oder Marmelade eine Gaumenfreude, sondern genieße auch den vitaminreichen Hagebutten Tee zwischendurch.

  • Rote-Beete-Saft und roten Traubensaft regelmäßig trinken.

  • Orange Kürbisse sind wahre Vitalstoff Wunder Diese sollten Sie das ganze Jahr über essen. Der Körper kann Carotinoide nicht selbst herstellen, aber sie kommen u. a. in Zucchini und weiteren Kürbissorten vor. Sommer-Kürbisse (wie Zucchinis) sind übrigens auch reich an Vitamin C und Zink. Winterkürbisse besitzen dagegen viel Vitamin A und C, sowie Omega-3-Fettsäuren.

  • Orangene Früchte und Gemüsesorten wie Süßkartoffeln, Cantaloupe-Melonen, Mangos und (Trocken-)Aprikosen haben einen großen Anteil an Beta-Carotinen (ein Provitamin A), die den Augen helfen, sich der Dunkelheit anzupassen und sie vor Nachtblindheit zu schützen. Eine Süßkartoffel besitzt übrigens auch viel Vitamin C.

  • Karotten – die Allrounder unter den Gemüsen Zu den wichtigsten Nährstoffen, die die Sehfähigkeit verbessern können, zählen die sog. Carotinoide, wie z. B. das Betacarotin. Aus Betacarotin stellt der Körper Vitamin A her. Die gelbe Rübe weist mit 1700 Mikrogramm die höchsten Betacarotinwerte auf.

  • Leuchtend gelbe-orange Gewürze - das wertvolle Safran und das Kurkuma. Safran enthält die Antioxidantien Crocetin und Crocin und kann die Sehfähigkeit verbessern. Der Wirkstoff Curcumin im Kurkuma wirkt antientzündlich und wirkt positiv auf das Immunsystem ein.

  • Gemüse mit dunklem Blattgrün - Chlorophyll: Grünkohl, Spinat, Mangold, Wirsing, Feldsalat, grüne Blattgemüse, Wild-Kräuter und Kohlblätter besitzen viel Vitamin C und E, sowie die Carotinoide (Lutein und Zeaxanthin). Diese beiden Nährstoffe mindern das Risiko an chronischen Augenkrankheiten wie AMD und grauer Star zu erkranken und schützen die Retina vor schädlichem Blaulicht und freien Radikalen. Sie sind extrem wichtig für unsere Sehschärfe. Die Gemüsesorten Brokkoli und Rosenkohl bieten eine gute Kombination von Nährstoffen: Beta-Carotin, Vitamin C und Vitamin E. Außerdem gibt es viele Antioxidantien, die deine Zellen vor freien Radikalen schützen. Vor allem die Retina ist besonders empfindlich und benötigt entsprechenden Schutz. Zu den chlorophyllreichsten essbaren Pflanzen gehören der Grünkohl, die Brennnessel und die Petersilie. Sie liefern pro 100 Gramm zwischen 200 und 350 mg Chlorophyll.

  • Blaue bis violette Pflanzenpigmente Die dunkelblauen Anthocyane aus Holunderbeeren, schwarzen Johannisbeeren, Aroniabeeren oder Heidelbeeren sind für die Sehfähigkeit lebenswichtig, besonders aufgrund ihrer starken antioxidativen Wirkung, mit der sie die Augen vor Angriffen durch freie Radikale schützen.
Weitere wichtige Nährstoffe und Nahrungsmittel:
  • Sonnenblumenkerne, Haselnüsse und Mandeln sorgen für eine Vitamin E-Zufuhr. Vitamin E verlangsamt (gemeinsam mit einigen anderen Nährstoffen) den Prozess der altersbedingten Makuladegeneration (AMD).

  • Omega-3-Fettsäuren Unsere Retina benötigt bestimmte Omega-3-Fettsäuren, um richtig zu funktionieren. Die Fettsäuren (DHA und EPA) schützen die Augen vor AMD und dem grünen Star. Personen, die nur geringe Mengen der beiden Fettsäuren zu sich nehmen, neigen oft zu trockenen Augen. Diese sind in der Regel in fetthaltigen Fischen wie Lachs, Thunfisch, Makrele und Hering, sowie Meeresfrüchten enthalten. HINWEIS: (Anmerkung der Autorin) Da in fetthaltigen Seefischen (Öko-Problematik: Aquakultur – Sojafutter) oft nicht mehr genug Omega-3-Fettsäuren zur Verfügung stehen, empfehle ich hochwertige Öle, wie z. B. Leinöl, Walnussöl, Rapsöl, Leinsamen, Walnüssen, generell Samen, Saaten und Nüsse, täglich auf den Speisenplan zu setzen.

  • Eier: Das Eigelb ist reich an Carotinoiden und gesundheitsförderlich für die Augen.

  • Bohnen, Hülsenfrüchte und Getreide sind u. a. für die Zinkzufuhr wichtig: Zink ist für den Transport von Vitamin A zur Retina wichtig, wo es für den Aufbau des schützenden Pigments Melanin benötigt wird. Und es steuert deine Anpassungsfähigkeit der Augen an die Dunkelheit. Kichererbsen, Augenbohnen, Kidneybohnen und Linsen können Sie öfters mit in die Gerichte einbauen. Auch mageres Fleisch, Geflügel und Fisch enthalten wertvollen Zink.

Mein Tipp für die Arbeit am Bildschirm:

Rote-Beete-Saft, roter Traubensaft, schwarzer Johannisbeersaft, Holundersaft, Karottensaft am besten frisch gepresst und täglich trinken.(Vermischen Sie immer mit 1 TL Öl, damit wird das Betacarotin besser vom Körper aufgenommen!)

Übrigens:

Vermeiden Sie auf alle Fälle das Rauchen: Neben den bekannten gesundheitlichen Risiken bewirkt das Rauchen auch eine verringerte Durchblutung des Sehnervs.

Eine ausgewogene, frische und nährstoffreiche Ernährung tut nicht nur den Augen gut, sondern hält Sie vital und gesund. Essen Sie bunt! Am Besten in allen Farben des Regenbogens. Achten Sie dabei auf saisonale und regionale Lebensmittel mit sehr guter (Bio-) Qualität, Das Auge wird es Ihnen danken!

Ebenso wichtig ist die tägliche Bewegung an der frischen Luft, am besten 30 Minuten bei jedem Wetter. Das bringt den Kreislauf in Schwung, verbessert die Durchblutung und aktiviert den Stoffwechsel. Wenn Sie täglich über zwei Liter Wasser trinken, beugen Sie trockene Augen vor.

Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf, wenn Sie persönlich mehr dazu wissen möchten: 0151 42 84 13 39

Email: info@beratungsfuchs-muenchen.de


Datum: 03.05.2021

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Titel: Von sprießenden Frühlingsgefühlen oder wie ich den Spaßverderber Frühjahrsmüdigkeit austricksen kann!

Die Vöglein zwitschern schon ganz früh am Morgen und die Sonne steht auch zeitiger am Himmel. Das Grün schießt aus der Erde und die ersten Blümchen ziehen ihr schönstes Kleid an.

Optisch und emotional steckt das unsere eigenen Frühlingsgefühle schon sehr an, vor allem wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen auf der Nase kitzeln.

Nur was mache ich, wenn ich müde und abgeschlagen bin und mir morgens die Energie fehlt. Woher kommt das nur?

Unser Organismus steckt noch im Winterschlaf, nach der langen und dunklen Jahreszeit und muss sich erst wieder daran gewöhnen. Temperatursprünge fordern den Kreislauf, der Blutdruck tanzt aus und ab. Unser Körper produziert auch immer noch das Schlafhormon Melatonin. Die Produktion des Glückshormons Serotonin fährt erst langsam hoch! Das Gleiche ist auch mit dem körpereigenen Stoffwechsel, der aktiviert werden will, um den Winterspeck loszuwerden.

Sonst werden im Handumdrehen Frühlingsröllchen daraus. Was kann ich tun?

1) Bewegen hilft Den inneren Schweinehund, Hund sein lassen und hinaus in die Natur und Sauerstoff inhalieren. Egal ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß.

2) Sonne tanken, so oft es geht An der frischen Luft, Sonne tanken und auch das Vitamin D auffüllen. Licht ist neben Bewegung das wichtigste Mittel gegen Müdigkeit und schlechte Laune, es werden Glückshormone freigesetzt. Auch in der Mittagspause die Gelegenheit nutzen, eine kleine Runde zu drehen.

3) Vitaminreiche Lebensmittel Viele Vitamine mit frischer Frühlingsernährung täglich zu sich nehmen. Aus dem Vollen schöpfen, was der Wochenmarkt oder Bioladen hergibt. Leichte einfache Gerichte zu sich nehmen, in kleinen Portionen, um den Körper nicht zu belasten.

4) Frische grüne Heil- und Wildkräuter Brennessel, Löwenzahn, Girsch, Gundelrebe und Gänseblümchen sind Die Frühjahrs-Kur! Als Tee, im Smoothie, als frischer Pflanzensaft oder auch als haltbare Pesto, denn der Gehalt an wertvollen Wirkstoffen ist im Frühjahr meist am größten. Sehr gute Tradition am Gründonnerstag, die bekannte “Grüne Frankfurter Soß” nach Goethe!

5) Die altbewährte Wechseldusche am Morgen Sie ist morgens extrem hilfreich, um Kreislauf und Durchblutung anzuregen. Auch während des Tages Mini-Wechselduschen an den Armen oder am Nacken kann sich positiv auswirken.

6) Viel trinken Täglich mindestens zwischen 1,5 und 2 Liter trinken, um seinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Zu bevorzugen sind Wasser und ungesüßter Tee, auf Softdrinks und alkoholische Getränke sollte verzichtet werden. Alkohol verstärkt bekanntlich die Müdigkeit.

7) Guter Schlaf und Powernapping Frische Energie tanken Sie auch durch ein kurzes Nickerchen Untertags, aber nicht länger als 30 Minuten, sonst könnte sich die Müdigkeit verstärken.

Gerne unterstütze ich Sie bei Ihrem persönlichen “Frühjahrsputz”! 0151 42 84 13 39, Email: info@beratungsfuchs-muenchen.de


Datum: 22.03.2021

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Titel: 3-teiliger Beitrag zum Thema Diät, Detoxen und Heilfasten!
3. Detoxen oder warum ich kein Hochofen sein will!

Diese Entgiftung heißt auch gern im Volksmund Entschlackung, aber ich bin kein Hochofen und habe auch keine erstarrte Schlacke in mir.

Es gibt Schlacken hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Prozess der Metallgewinnung, in dessen Verlauf Schmelzrückstände entstehen, die man Schlacke nennt. Detox ist die Abkürzung für den englischen Begriff Detoxification (De=weg, von und Tox kommt von Toxine=Gift), was so viel wie Entgiftung bedeutet. Genauer gesagt, wirkt eine spezielle Ernährung auf den Körper befreiend von gesundheitsschädlichen Stoffen und auch auf die Seele von bestimmten negativen Einflüssen.

Es sollen dabei die Entgiftungsorgane unterstützt und entlastet werden. In unserem Körper laufen in jeder Sekunde und in jeder Zelle durch den Stoffwechsel biochemische Reaktionen ab.

Dabei bilden sich auch Abbauprodukte, die die Zellen ausschleusen und der Körper über die sogenannten Ausscheidungsorgane, wie Leber, Niere, Darm, Blase, Haut und Atmung, ausscheidet.

Ein gesunder menschlicher Körper kann sich im Prinzip selbst „reinigen", sonst währen wir nicht lebensfähig.

Es gibt jedoch unterschiedliche Substanzen, die sich ansammeln können:

  • Toxische Stoffe aus der Umwelt: Chemikalien aus Pflanzenschutzmitteln, Umweltgifte aus Industrie und Abgasen, Schwermetalle, Nikotin, Schadstoffe aus Baumaterialien und Textilien, Innenraumschadstoffe (Hausstaub)

  • Schimmelpilzgifte

  • Toxische Stoffe in Lebensmitteln: Schwermetalle, Reste von Spritzmitteln,

  • Harnsäuren, andere organische Säuren, Cholesterin, Stressabbauprodukte

  • Medikamente und deren Abbauprodukte

Es sind nicht nur die Gifte, die den Körper belasten. Eine ungesunde und einseitige Ernährung mit viel Zucker, Fett und wenigen Vitalstoffen, sorgt gemeinsam mit Bewegungsmangel und Stress dafür, dass die Ausleitungsorgane und der ganze Körper überlastet ist.

Somit können diese Stoffe nicht mehr so gut aus dem Körper ausgeleitet werden, wie es der Gesunderhaltung dienlich ist. Diesen Prozess der Entgiftung nennt man Biotransformation, dabei werden die Gift-Stoffe über drei komplexe Transformationsstufen in harmlose und wasserlösliche Substanzen umgewandelt.

Die Hauptarbeit übernehmen hierbei zahlreiche Enzyme und teilweise ganze Enzymkomplexe. Die transformierten Substanzen können daraufhin leichter über die Ausscheidungsorgane, wie über die Nieren mit dem Urin oder über Leber, Galle und Darm ausgeleitet werden können.


Wie kann ich nun effektive Detoxen?

  • Die Giftbelastung reduzieren: Bevorzugen Sie Bio-Lebensmittel, rauchen Sie nicht mehr und verwenden Sie Naturkosmetik und Bio- Reinigungsmittel.

  • Die Giftaufnahme vermeiden: Eine gute Versorgung mit Eisen, Calcium und Zink verhindert die Cadmiumaufnahme aus dem Darm. Magnesium und Silicium die Aluminiumeinlagerung im Gewebe. Eine gesunde Darmflora reduziert die Giftaufnahme aus dem Darm.

  • Die Entgiftungsorgane langfristig unterstützen, dauerhaft pflegen und regenerieren: Darm, Lymphe, Leber und Nieren

  • Die körpereigene Entgiftungsfähigkeit verbessern: Wirkungsvoll sind Maßnahmen, die zu einer Steigerung der Glutathion Eigenproduktion, eines der stärksten körpereigenen Antioxidantien, im Körper führen. Auf die Versorgung mit Spurenelemente achten, wie z.B. Zink und Selen, die zur Bildung der Entgiftungsenzyme nötig sind.

  • Die Zellen vor giftbedingten Schäden schützen: Hier hilft eine antioxidantienreichen Ernährung!

Gerne unterstütze ich Sie bei Ihrer ganz persönlichen Detox-Kur:

0151 42 84 13 39, Email: info@beratungsfuchs-muenchen.de


Datum: 22.02.2021

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Titel: 3-teiliger Beitrag zum Thema Diät, Detoxen und Heilfasten!
2. Teil: Warum Heilfasten Sinn machen kann!

Heilfasten ist keine Diät, sondern fördert die geistige und körperliche Gesundheit. Kann bei Beschwerden Linderung bringen oder kann der Einstieg zu einer Ernährungsumstellung sein.

Nach einer bestimmten Zeit des Verzichts auf feste Nahrung isst man bewusster und das bewusste Weglassen auf Schokolade und andere Suchtmittel fällt leichter.

Eine interessante, persönliche Erfahrung ist der Nahrungsverzicht auf alle Fälle, manche Menschen bezeichnen Heilfasten gar als bewusstseinserweiternd und finden Klarheit für Ihren Alltag.

Wichtig: NICHT einfach so drauflos Heilfasten! Wer noch nie Heilfasten durchgeführt hat, sollte sich auf jeden Fall in fachliche oder ärztliche Hände begeben oder einen Kurs belegen.

Noch besser ist es, wenn Sie für die Zeit des Heilfastens auch eine örtliche Veränderung mit einplanen.

In der Gruppe macht es erstens mehr Freude und mit rundum Betreuung minimiert es mögliche gesundheitliche Risiken.

Generell gilt zu beachten: Ohne medizinische Begleitung sollten Sie nicht länger als eine Woche fasten. Wenn Sie Medikamente nehmen, stark übergewichtig oder chronisch krank sind oder an Essstörungen oder Depressionen leiden, sollten Sie grundsätzlich nur unter ärztlicher Betreuung Heilfasten.

Laut Definition ist Heilfasten der freiwillige Verzicht auf feste Nahrung für eine begrenzte Zeit. (5 bis maximal 35 Tage).

Je nach Fasten-Kur, ernährt man sich ausschließlich von Gemüsebrühe, Säften, Tee und Wasser.

Das aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und nebenbei kann man auch ein paar Pfunde verlieren.


Heilfasten-Kuren:

  • Buchinger Fasten ist eine meist stationär durchgeführte Fastenkur, während der nur Gemüsebrühe, Tee, verdünnte Säfte, etwas Honig und Zitrone zu sich genommen wird.

  • Intermittierendes Fasten ist ein täglicher Essrhythmus und kein typisches Heilfasten. Nahrung wird hier nur zu bestimmten Zeiten aufgenommen. (z.B. 16 Stunden Nahrungs-Pause – 8 Stunden Nahrungsaufnahme) Es kann prima in den normalen Alltag zuhause eingebaut werden und ist auch längerfristig möglich.

  • Mayr Kur: Diese Art des Heilfastens ist ein ganzheitliches, stationäres Gesundheitsprogramm, nach ihrem Erfinder FX Mayr benannt und wird auch als Semmel-Milch-Diät bezeichnet. Während dieser Diätphase wird nämlich morgens und mittags eine „Kursemmel“ verspeist.

  • Saftfasten kann als Heilfasten in etwas abgemilderter Form verstanden werden. Es stehen neben Wasser und Tee auch Obst- und Gemüsesäfte auf dem Getränkeplan.

  • Bei der Schrothkur wechseln sich trockene und “Trink” Tage ab Vorteile: Die Chance des Heilfasten liegt auch darin, festgefahrene Ernährungsmuster zu durchbrechen und dadurch das eigene Essverhalten und den Lebensstil zu ändern.

Bei folgenden Erkrankungen und Beschwerden kann Heilfasten eine Besserung bewirken:

  • Stoffwechselerkrankungen
  • chronisch entzündliche Erkrankungen (wie Rheuma)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • allergische Erkrankungen mit genetischer Veranlagung (atopische Erkrankungen)
  • chronischen Schmerzen
  • Gewichtsabnahme
  • psychosomatische Störungen

Nicht zuletzt entsteht durch einen Serotonin-Anstieg im Gehirn ein Hochgefühl, das sogenannte Fastenhoch, und vieles wird intensiver und klarer wahrgenommen. Sie nehmen beim Heilfasten erst einmal ab, nur ist der Effekt nicht unbedingt von Dauer.

Wenn Sie auch ihre mentale Einstellung zum Essen verändern und langfristig Ihre Ernährungs- und Lebensweise umstellen, können Sie langfristig Ihr Wohlfühlgewicht erreichen.


Ich kann Sie gerne dazu individuell unterstützen: 0151 42 84 13 39

Email: info@beratungsfuchs-muenchen.de


Datum: 03.02.2021

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Titel: 3-teiliger Beitrag zum Thema Diät, Detoxen und Heilfasten!
1. Teil: Warum Diäten sinnlos sind und dick machen!

Jeder von Ihnen kennt sicher den Jo-Jo-Effekt und ist sich dessen bewusst. Aber mit dem neuen Jahr, den guten Vorsätzen, nun endlich abzunehmen gilt nur noch der Blick auf die Waage! Es soll schließlich schnell gehen und keine Mühe. Leider ist unser Neandertaler-Organismus da nicht dieser Meinung.
  • Jede schnelle Diät versucht das Fett festzuhalten und je mehr Sie versuchen dem Körper die Kilos wegzunehmen, umso mehr wird er sie verteidigen.

  • Die Verbote an Lebensmitteln und Verhalten machen unglücklich und erzeugen erst recht eine Lust auf das Verbotene.

  • Diät heißt "Änderung für einen bestimmten Zeitraum". Der Körper schaltet auf Notreserven um und danach wird er sofort versuchen, wieder Reserven zu speichern. Denn es könnte ja demnächst wieder eine “Hungersnot” kommen.

  • Eine Diät beseitigt nicht die Ursachen für das Übergewicht, sondern höchstens kurzfristig die Symptome.

  • Diät bedeutet auch, den Bauch mit dem Kopf steuern und Zwang auszuüben. Anstatt sich langfristig auf das Gefühl von Sättigung und Hunger wieder zu spüren und intuitives Essen zu lernen.

  • Diäten bevorzugen fettarme oder light Ernährung! Das erzeugt im Körper noch mehr Hunger und Sie essen nur noch mehr von diesen Produkten.

  • Eine Diät erzeugt Stress, und Stress kann bekanntlich ein starker Faktor sein, um Zuzunehmen. Umgekehrt gilt: Alles, was Sie für den Stressabbau tun, wirkt sich auch positiv auf Ihre Figur aus!

  • Kein Diätplan wird Ihrer Individualität gerecht werden können, denn jeder Mensch is(s)t anders!

  • Eine Diät "durchhalten" zu müssen, kann nicht gut sein. Dieser Zwang widerstrebt jeglicher positiver Lebensweise.

  • Vergessen Sie die Diät-Mittel, denn Wundermittel gibt es nicht.

Wer dauerhaft abnehmen will, MUSS RICHTIG ESSEN! Und langfristig seine Ernährungs- und Lebensweise umstellen.


Ich kann Sie gerne dazu individuell unterstützen. Rufen Sie mich direkt an unter dieser Nummer: 0151 42 84 13 39

oder schreiben Sie mir: Eva Fuchs, info@beratungsfuchs-muenchen.de


Datum: 20.01.2021

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Titel: 7 Tipps für mehr Leichtigkeit nach dem “Großen Fressen”!
Optimistisch und optimal ins neue Jahr starten!

Wie heißt es doch so schön, wir nehmen nicht zwischen Weihnachten und Silvester zu, sondern zwischen Silvester und Weihnachten! Oder war es nicht umgekehrt? Auf alle Fälle freut sich der Körper jetzt auf etwas sparsame Versorgung und das gewohnte bekömmliche Essen, um wieder in Fahrt zu kommen.

1) Herunterfahren mit Zucker und Fett Die Wahl zu leichten Gerichten als Ausgleich zum schweren Festtagsbraten ist nicht schwer. Einfach auch mal neue vegetarische Gerichte ausprobieren.

2) Hochfahren mit Bewegung Die Lust am Süßen, bzw. der Effekt der Überflutung mit Zucker über die Feiertage kann auch mit Bewegung minimiert werden. Das regt auch den Stoffwechsel, die Verdauung und die gute Laune an.

3) Gesunde Alternativen für den Süßhunger Restliche Plätzchen, Stollen, usw. verschenken! Es ist sehr schwer, auf Süßigkeiten zu verzichten, wenn sie verfügbar sind. Datteln, Walnüsse, Apfelringe oder 1 Teelöffel Mandelmus (schmeckt gut und liefert tolle Nährstoffe)

4) Mehr Grünzeug - ...und auch schon Lust auf was frisches Grünes? Erstmal empfehle ich eine Menge Gemüse einzukaufen, das Wintergemüse hält sich ja ganz gut: Karotten/Möhren, Kartoffeln, Sellerie (Knolle), Lauch/Porree, Weiß- und Rotkraut, Spitzkohl, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Fenchel und auch Champignons Aus diesen Zutaten lässt sich dann eine leckere Gemüsesuppe/Eintopf zubereiten für ein paar Tage oder auch portioniert zum Einfrieren.

5) Realistische Ziele - Keine Vorsätze Vorsätze gehören der Vergangenheit an. Schlauer ist es eine Not-to-Do-Liste zu erstellen und sich kleine Ziele für z.B. den Januar zu setzen, mit überschaubarer Erreichbarkeit!

6) Geduld - Keine Vorwürfe Auch ich habe die Leckereien so richtig genossen, mit gutem Gewissen. Es ist nicht schlimm! Urlaub ist Urlaub, da darf es auch mal was anders sein! Hauptsache, wir finden wieder zurück in die gewohnte Ernährungsweise.

7) Vorbereitet sein Die nächsten Versuchungen stehen schon bereit, spätestens, wenn die Faschingskrapfen locken! Und wer jetzt im Januar wieder fit ist, dem kann das auch nichts anhaben!

Möchten Sie ihr eigenes, individuelles Leichtigkeits-Programm, dann melden Sie sich bei mir: info@beratungsfuchs-muenchen.de oder 0151 42 84 13 39
Datum: 04.01.2021

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Titel: 5 Tipps für einen leichten Magen an beschwingten Weihnachtstagen

Wenn schon 2020 vieles sehr beschwerlich und belastend ist, dann haben wir die Gestaltungsmöglichkeit bei der Ernährung und dem Ganzen Rundherum um Weihnachten für Leichtigkeit zu sorgen.

Sicherlich sagt nun der Eine oder die Andere unter Ihnen, wenn ich mir sonst nichts gönne, dann will ich Weihnachten ohne schlechtes Gewissen schlemmen und mich verwöhnen. Ja, es ist wichtig sich zu verwöhnen und sich und den Lieben Gutes zu tun. Das eine schließt das Andere nicht aus! Bleiben Sie mit sich in der Balance mit ein paar Anregungen. Dieses Jahr ist eh alles anders!

Verführerische Plätzchen und Naschkatzen

Orangen, Mandarinen, Äpfeln, Dattel und Feigen, sowie Walnüsse mit auf den Plätzchenteller legen. Obst und Nüsse sind neben den Plätzchen eine gute Abwechslung mit Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Zink und Magnesium. Zartbitterschokolade (ab 70 % Kakao) ergänzt das vielfältige Angebot durch den Geschmack und der Kakao sorgt für gute Stimmung

Leichter Weihnachtsbraten durch schlanke Begleiter

Beilagen wie Kartoffeln, in Form von Pell-, Salz- oder Ofenkartoffeln sind leichte und schmackhafte Begleiter im Vergleich zu ihren dickmachenden Verwandten wie Kroketten oder Pommes. Eine erfrischen bunte Auswahl als Gemüsebeilagen wie Brokkoli, Karotten, Blumenkohl oder Rosenkohl erfreut auch die Augen. Als Soße nehmen Sie einfach den Bratensud und pürieren diesen mit etwas gekochtem Wurzelgemüse, das gibt eine gute Konsistenz. Probieren Sie doch Früchte mit Quark- und Joghurt-Gemisch, mit Zimt und Vanille als krönenden Abschluss. Vanille ist ein wahrer Gute-Laune-Lieferant und Zimt stärkt das Immunsystem!

Leichter Magen und glücklicher Darm

Wussten Sie, dass frische Früchte wie Papaya, Ananas, Kiwi oder Feigen verdauungsfördernde Enzyme enthalten? Ab und zu tut ein Magen-beruhigender Kräutertees mit Fenchel, Kümmel oder Kamille dem Organismus und auch der Seele sehr gut. Aromatische Gewürze und Kräuter wie Pfeffer, Chili, Anis, Pfefferminze, Kurkuma, Ingwer und Kardamom sorgen nicht nur für ein Gaumenfeuerwerk, sondern feuert auch den Stoffwechsel an. Die Magen-Darmtätigkeit schnurrt wie ein Kätzchen und Sie bringen die Gallenaktivität zu einem Tänzchen. Weitere Helferlein sind Knoblauch und Meerrettich, die nebenbei noch die Abwehrkräfte stärken.

Der Weihnachtsverdauungsspaziergang und mehr

Körperliche Aktion ist nun angesagt, täglich raus an die frische Luft und sich bewegen. Das tut Körper und Seele gut und Sie kommen in Balance.

Den Stress einfach austricksen

Rechtzeitiges einkaufen, alles vorbereiten und einfache, schmackhafte Rezepte senken den Druck enorm. Machen Sie nicht alles allein, holen Sie sich ruhig Unterstützung von Ihren Lieben. Gemeinsam kochen macht oft viel mehr Spaß. Und bitte keine Essens-Verbote, sondern Genießen ist jetzt angesagt. Lassen Sie sich von Ihrem Gefühl leiten und Ihrer Intuition, wann sich die Sättigung einstellt.

Entspannen Sie sich bei schöner Musik und machen Sie es sich gemütlich!

Datum: 12.12.2020

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Titel: Keine Zeit für gesunde Ernährung? 5 schnelle und einfache Tipps für’s Home-Office!
Gerade nach einem anstrengenden Tag im Home-Office ist es oft verführerisch, doch einfach nur ein Käsebrot oder eine Pizza zu essen. Zum Einen ist es wichtig, gute Vorräte zuhause zu haben, zum Anderen eine zeitsparende Strategie zu entwickeln. Schnell etwas Warmes zaubern, idealerweise lecker und auch noch mit guten Nährstoffen. “Wenn ich es brauche, ist es da!”

1 Einfache Rezepte

Es brauchst keine komplizierten Rezepte mit vielen Zutaten, um sich gesund zu ernähren. Es reichen 3-4 Zutaten. Sammeln Sie saisonale und abwechslungsreiche Blitzgerichte. Ideal sind auch "Ein-Topf-Gerichte": Curry, Gemüsepfannen oder WOK Probieren Sie einmal in der Woche einen großen Topf Gemüsesuppe!

2 Vollständige Einkauflisten

Planen Sie am besten für 1 Woche vor, wählen Sie die Rezepte aus und schreiben Sie sich alle Zutaten auf die Einkaufsliste!

3 Clever Einkaufen

Den Einkauf für eine Woche tätigen und für den Vorrat haltbare und tiefgekühlte Lebensmitteln mitnehmen. Z.Bsp. Vollkornreis, Quinoa, Dinkelnudeln, Hülsenfrüchte, Kokosmilch, Apfelmus,…. TK-Gemüse, TK-Kräuter... Gesunde Snacks für zwischendurch mit berücksichtigen, z.B. Nüsse, getrockenete Früchte, Oliven, Obst Das spart Zeit und Nerven unter der Woche!

4 Gezielt Vorkochen

Einen festen Tag pro Woche dafür einplanen , z.B. 2-3 Stunden am Sonntagnachmittag oder frühen Abend. Übrigends gemeinsam kochen macht mehr Spass. Die Zutatenmenge entsprechend erhöhen. Dann portionsweise einfrieren oder gut verpackt im Kühlschrank für die Woche aufbewahren.

5 Ideal kombinieren

Auf Vorbereitetes zurückgreifen, z.B. aus dem Tiefkühlfach und mit frischen, sowie mit haltbaren Lebensmitteln kombinieren. Besonders frisches Gemüse, wie Zucchini, Paprika und Champignons sind schnell zubereitet (kurz in Olivenöl anbraten) und passen gut zu Couscous, Dinkel-Pasta oder Basmatireis. Fertiggerichte aufpeppen mit z.B. Mini-Tomaten, Zucchini, Auberginen, Paprika, Tomatenmark, Gewürzen und Kräutern Bitte auf gute Qualität achten, im Idealfall Bio!

Viel Spaß beim Ausprobieren!
Datum: 6. Juni 2020

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Titel: Die Lust auf Süßes in der Krise! 7 praktische Tipps für die Nervennahrung und um fit zu bleiben!
In diesen anstrengenden Zeiten ist nimmt die Lust auf Süßen mehr zu als normal, da der Zucker uns beruhigt. Wir sind leicht gereizt, haben schlechte Laune oder auch Langweile, dann ist der Griff zur Schokolade oder den Keksen nicht weit. Nervennahrung muss her, aber sofort! Wer von uns kennt das nicht! Dass zu viel Zucker nicht nur schlecht für unseren Darm, sondern auch für das Immunsystem ist, hat sich ja mittlerweise rumgesprochen. Um nicht wegen Bewegungsmangel Gewichtsproblem oder sonstige lästige Nebenwirkungen mit der Verdauung zu bekommen, ist es ganz hilfreich, auch mal was anderes zu probieren.

Hier ein paar praktische Tipps!

Auch im Home-Office generell sehr geeignet!

Nachahmung empfohlen!

Erst mal gar keine “ungesunden” Schleckereien zu Hause haben

Viel lauwarmes, stilles Wasser trinken, anstatt Softdrinks

Trockenfrüchte, Studentenfutter, Kokos-, und Apfelchips sind eine gute Alternative (am besten ungeschwefelt!)

Viel Frisches mit vielen Ballaststoffen essen, anstatt Fertigprodukte Rohkost, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte: Karotten, Kichererbsen und Bananen schmecken von Natur aus süß

Wertvolle, komplexe Kohlenhydrate bevorzugen wie Sprossen, Nüsse oder Süßkartoffel

Bitterstoffe sind hilfreich um die Lust auf Süsses in Griff zu bekommen, auch Tees

Für die Stärkung der Darmflora fermentierte (roh-vergorenen) Lebensmitteln essen, wie z.B. Chimchi, Sauerkraut, Kefir, Naturjoghurt, Combucha - Joghurt mit Honig und Nüssen!

Auch der gute Rat aus Oma’s-Zeiten hilft: Warme Milch (oder ein Hafer-/Mandel-Drink, gerne auch mit Kurkuma) mit Honig vor dem Schlafengehen wirkt beruhigend und kann besseren Schlaf unterstützen.

Ich gönne mir abends regelmäßig 2-3 Datteln oder 1-2 Stückchen Bitterschokolade (Kakao-Anteil größer 70 %).

Datum: 08/04/20

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Titel: Mood Food! Gute Laune Essen! Positive Energie für das Immunsystem!

Nicht nur die Liebe geht durch den Magen, sondern auch unsere Glücksgefühle. Wir können diese durch die geeignete Auswahl unserer Nahrungsmittel positiv beeinflussen und unsere Laune verbessern.

Verantwortlich dafür ist unter anderem das Serotonin, ein wichtiger Botenstoff im Gehirn.

Der "Schlüssel zum Glück" kann leider nicht gegessen werden!

Serotonin wird direkt im Gehirn aus der essentiellen Aminosäure L-Tryptophan hergestellt, die wir täglich zu uns nehmen sollten.

Je mehr davon vorhanden ist, umso besser ist unsere Stimmung.

Genau das ist in unserer derzeitigen Situation in der Corona-Krise besonders wichtig!

Vitaminreiche und frische Lebensmittel

...schützen Nerven und Gefäße

Hülsenfrüchte

Erbsen, Bohnen, Linsen, Hanf, Lupine

...liefern biologisch hochwertiges Pflanzeneinweiß

Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe

...helfen bei Stress und nervlicher Belastung

Vollkornprodukte

...fördern gute Laune

Omega-3-Fettsäuren (Öle, Nüsse und Samen)

wie z.B. Leinöl und -samen, Hanföl und -samen, Walnüsse, Walnussöl,

...wirken entzündungshemmend

Datteln, Feigen, Mandeln, Bananen und Honig

...bringen Glücksgefühle

Dunkle Schokolade mit mind. 70% Kakao

...ist gut für die Seele

Gewürze

Kurkuma, Ingwer, Safran, Vanille, Zimt, Nelken, Kadermon, Koriander

...Aroma, das die Sinne betört

"Scharfmacher"

Chili, Meerrettich, Senf, Kresse, Petersilie

...natürliches Bio-Antibiotikum

Tee

Melissen-, Johanniskraut-, Lavendel- und Rosenblütentee

... duftende Stimmungsaufheller

Der Inhalt ist aus einem meiner Vorträge. www.beratungsfuchs-muenchen.de
Datum: 31. März 2020

Titel: 4 spannende Gründe, warum Sie nicht auf das tägliche Frühstück verzichten sollten!
Ein langer Arbeitstag voller Stress und Herausforderungen kostet viel Kraft und Energie.

1) Energie am Morgen tanken – um erfolgreich zu sein Ohne Frühstück sind Ihre Energiereserven schnell aufgebraucht, Sie fühlen sich ausgelaugt und Ihre Leistung kann nachlassen. Deshalb gilt: Nehmen Sie sich unbedingt die Zeit, um zu frühstücken. Selbst wenn es kein ausgiebiges Frühstück ist, wird Ihr Körper es Ihnen danken.

2) Gesundheit stärken – fit und leistungsfähig sein Sorgen Sie am Morgen für einen stabileren Blutzuckerspiegel, dann kommt auch der Heißhunger nicht vor dem Mittagessen und Sie beugen naschen vor. Eine stabile Gesundheit kann auch erfolgreicher machen. Sie sind insgesamt fitter und leistungsfähiger, können sich voll und ganz auf Ihre Ziele konzentrieren.

3) Konzentration bündeln, auch durch Brainfood Nach einer guten Mahlzeit am Morgen wird es Ihnen leichter fallen, sich in ein Thema zu vertiefen und Ihre volle Aufmerksamkeit aufzubringen. Um diesen Effekt noch zu verstärken, können Sie beim Frühstück zu sogenanntem Brainfood greifen. Dazu zählen beispielsweise Nüsse im Müsli.

4) Gedanken ordnen - Frühstück als Zeit der Selbstreflexion Was möchte ich heute erreichen? Was sind meine Ziele? Wie komme ich meinem Erfolg näher? Nutzen Sie Ihr Frühstück als Zeit der Selbstreflexion, um Ihrem Erfolg jeden Tag einen Schritt näher zu kommen.

Datum: 5. Februar 2020

Titel: Tägliches Über-Lebenselexier Kaffee!?
Wer kennt das nicht, der erste Gang am Morgen zur Kaffeemaschine, ein morgendliches Ritual. Ist Kaffee also nun gesund oder ungesund? Vermutlich gibt es nach wie vor ebenso viele Studien, die dem Getränk negative Effekte bescheinigen wie solche, die positive Wirkungen aufzeigen. Einige Punkte sind unter Wissenschaftlern immer noch umstritten. Unbestritten ist, dass Koffein, einer der zahlreichen Inhaltsstoffe im Kaffee, wach macht und die Konzentration steigert. Doch Kaffee ist ein Genussmittel! Das auf jeden von uns individuell anderes wirkt, es kommt auf Dosierung und auch auf die Zubereitung an. Als Chemikerin und Ernährungsberaterin möchte ich Paracelsus zitieren: "Die Dosis macht das Gift!" In der Regel schaden 2-3 Tassen pro Tag nicht der Gesundheit. Wer lieber mal eine ganz andere Variante bevorzugt, dem empfehle ich Lupinen-Kaffee auszuprobieren! Im München gibt es bis zum 6. September 2020 eine Sonderausstellung im Deutschen Museum: "Kosmos Kaffee"/Interessiert Dich die Bohne? Es lohnt sich, eine tolle Ausstellung aus verschiedenen Blickwinkeln, wissenschaftlich, aber auch mit sinnlichem Genuss, zum Staunen, Anfassen und Verkosten. Auch kulturelle, soziale und ökologische Fragen kommen nicht zu kurz.
Datum: 6. Januar 2020